Redaxo-Tag in Fulda am 9. September 2017

REDAXO ist das, was Du draus machst: Das bewies auch wieder einmal unser zweiter Redaxotag 2017 in Fulda. Dieses Mal hat Marco Hanke in einem 4-Sterne-Hotel für uns die Wellness gleich mitgebucht. Im Esperanto in Fulda fanden wir uns denn also in einem modernen und durchaus luxuriösen Ambiente wieder. Etliche von uns waren schon am späten Nachmittag des Freitag da, und so machten wir uns gemeinsam auf den Weg in die Innenstadt zum Abendessen.

Redaxotag Fulda

REDAXO ist das, was Du draus machst: Das bewies auch wieder einmal unser zweiter Redaxotag 2017 in Fulda. Dieses Mal hat Marco Hanke in einem 4-Sterne-Hotel für uns die Wellness gleich mitgebucht. Im Esperanto in Fulda fanden wir uns denn also in einem modernen und durchaus luxuriösen Ambiente wieder. Etliche von uns waren schon am späten Nachmittag des Freitag da, und so machten wir uns gemeinsam auf den Weg in die Innenstadt zum Abendessen.

Marco hatte für uns einen Tisch in der “Alten Schule” reserviert. Bei Hamburgern, garnierten Kartoffeln und Flammkuchen hat man sich warmgemacht für das, was da kommen sollte. Der Abend war noch lang, aber wir sind ja nicht zum Spaß gekommen … oder doch?

REDAXO – ja, das macht Spaß und das ist spürbar. Nach einem tollen, reichhaltigen Frühstück ging es zur gegenseitigen Vorstellung und Sammlung der Interessen in den großen Tagungsraum. Und schon waren wir mittendrin in REDAXO. Was geht in ctype=1 und ctype=2 (redaxo-konforme Bezeichnung für die beiden Tagungsräume) ab? Wie immer kamen etliche Themen zusammen, und ganz verlässlich fanden sich genug Community-Mitglieder, die dazu etwas präsentieren konnten und wollten. Wie hätte man sich am liebsten zerteilt, um ja nichts zu verpassen.

Die Themen:
Wie bekommt man eigentlich eine R4 nach R5? Nach einer kurzen Präsentation des dazu nötigen yConverters durch Mirco Brandes gab es eine offene Diskussion zu dem Thema, während Peter Bickel eine weitere ansprechende Demo (noch im Beta-Stadium) zeigte, diesmal ein One-Pager.
Danach führte uns Alexander Walther mit einem kleinen Grundkurs in die Tiefen und Möglichkeiten von yForm ein; Jan Kristinus erzählte währenddessen etwas über die Fallstricke bei Projekten mit großen Firmen. Roland See stelle ein Konzept für ein Blog-System vor, und im Anschluss diskutierten wir über Sinn, Nutzen und alternative Vorgehensweisen. Die Profis unter uns bildeten zeitgleich ein kleines Grüppchen, um die Arbeiten am Core zu voranzutreiben. Denn schließlich ist das die Ader, durch die all unsere AddOns fließen können.

Jetzt hatten wir uns eine Pause verdient! Im Foyer der Tagungsetage gab es salzige und süße Snacks bis zum Abwinken und ein, zwei ordentliche Tassen Kaffee. Die Gespräche und Diskussionen liefen weiter.

Nach der Mittagspause zeigte uns Gunter Pietzsch im Plenum, wie man mit Hilfe des Addon-Generators Addons lancieren kann, und im Anschluss daran gab Jan Kristinus einen kurzen Einblick in die AddOn-Entwicklung und Extension Points – ein Dauer-Thema zwar, aber es stößt immer wieder auf Interesse. Ebenfalls im Plenum demonstrierte Alex Platter aus Tirol sein Shop-System, das auf der Grundlage des Simpleshop-AddOns entwickelt wurde. Joachim Dörr erläutwerte die Anwendung seiner beliebten AddOns mForm und mBlock, und Alexander Walther sprach anhand einer fertigen Seite über verschiedene PageSpeed-Optimierungen, wobei ein unerwünschter Vorführeffekt für Spaß sorgte.

Im anderen Raum versuchten derweil Peter Bickel, Thomas Skerbis und Wolfgang Bund weitere Mitstreiter für die Dokumentation zu finden – leider erfolglos. yDeploy war das vermutlich spannendste Thema, vorgetragen von Gregor Harlan mit der ihm eigenen stoischen Ruhe. In der kommenden Redaxo-Version wird es dank yDeploy möglich sein, mittels Terminal-Kommandos eine REDAXO-Website samt Datenbank zu “deployen”, also halbautomatisch z.B. vom Entwicklungsserver auf den Live-Server zu überspielen.

Nach getaner Arbeit durfte unser sportliches Abschiedsfoto nicht fehlen, dass die “zahlreichen” Teilnehmer dokumentierte. Und zum Abschluss erwarteten uns in der hausinternen Churrascaria die Grillmeister mit ihren Spießen, von denen sie das Fleisch direkt auf den Teller schnitten. Begleitend dazu gab es ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Buffet mit allerlei brasilianischen Schmankerl. Ein tolles Abschlussessen, doch was haben die Vegetarier bekommen? Wir haben noch lange da oben gesessen, und an dem einen oder anderen Tisch ging es nicht ausschließlich um REDAXO.

Nach dem Frühstück waren die meisten bereits abgereist, aber ein kleiner Rest machte sich erneut auf den Weg in die Stadt. Wir saßen vor einer Bäckerei, es war kalt und ungemütlich, trotzdem lief der eine oder andere wieder warm. Wir alle wissen: Innovationen entstehen nicht im Office, sondern am Tresen (der dieses Mal eine zugige Straße war).

Wir dürfen gespannt sein, was sich alles um REDAXO herum noch so entwickelt, denn wie heißt es so schön? REDAXO ist nicht nur einfach und sinnvoll, sondern auch flexibel.
Und so sind wir nach diesem REDAXO-Tag wie immer frisch motiviert, aber auch mit einem gewissen “Buffer overflow” nach Hause gefahren. Und Leute – wenn ihr das nächste Mal im Stau steht, vergesst nicht, dass da eine Menge Zeit herumliegt, die andere dort verloren haben. Ihr müsst sie nur aufheben.